Kinderleuchten



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Lichtlösungen und Leuchten fürs Kinderzimmer - Goldene Regeln und nützliche Tipps

Jedes Kinderzimmer ist ein kunterbuntes Fantasiereich, eine Spieloase und ein gemütliches Refugium. Ein durchdachtes Beleuchtungskonzept sorgt für ein Plus an Sicherheit und Komfort, es verschönert die Optik und beflügelt sogar die Kreativität des kleinen Menschen.

Kinderzimmer richtig beleuchten - so geht's

Die erste Goldene Regel für jedes Beleuchtungskonzept lautet: Eine einzige Lichtquelle reicht nicht aus, drei oder mehr müssen es sein. Die zweite Regel heißt: Ein Kinderzimmer benötigt zwingend eine Grundbeleuchtung, somit ist eine Deckenleuchte ein Muss. Die dritte Regel besagt: Alle Lichtquellen im Kinderzimmer haben es kindgerecht zu sein, also robust, ohne spitze Ecken und Kanten sowie gut wärmeisoliert.
Das optimale Lichtkonzept in einem Kinderzimmer berücksichtigt die natürlichen Lichtquellen und platziert die Leuchten so, dass es keine dunklen Ecken gibt und das Licht nicht blendet.
Als angenehm augenfreundlich wird eine Mischung aus hellem kaltweißem Licht mit der Farbtemperatur von 5.000 Kelvin aufwärts und einem warmweißen Licht mit der Farbtemperatur zwischen 2.000 und 3.000 Kelvin empfunden. Damit das Licht auch hell genug, jedoch nicht zu grell ist, reichen etwa 500 bis 700 Lux Beleuchtungsstärke.
Eine weitere Regel darf freilich nicht vergessen werden: Die Leuchten sollen dem Kind gefallen. Ob das Kinderzimmer von einem Miniatur-Flugzeug, einem fliegenden Auto oder einer romantischen Wolke beleuchtet wird, spielt keine Rolle. Leuchtende Farben und wilde Farbkombinationen sind genauso erlaubt wie dezentes Pastell. Übrigens darf bereits ein Kindergartenkind gerne in den Entscheidungsprozess über die Raumgestaltung einbezogen werden.

Deckenleuchten, Hängeleuchten, Nachtleuchten und mehr - passende Lichtquellen fürs Kinderzimmer finden

Für die Allgemeinbeleuchtung sorgt eine Decken- oder Hängeleuchte, wobei für ein Zimmer für kleinere Kinder das erstere, kompaktere Modell besser geeignet wird. Eine Hänge- oder auch Pendelleuchte ist für Kinder ab dem Grundschulalter, aber auch für ein Babyzimmer eine gute Idee. Deckenleuchten mit mehreren Lichtspots können sowohl für die Grundbeleuchtung sorgen als auch gezielt bestimmte Bereiche ausleuchten.
Jedoch bildet eine Decken- oder Hängeleuchte immer nur einen Teil des Lichtkonzepts im Kinderzimmer. Eine weitere Lichtquelle - eine Tisch- oder Wandleuchte - beleuchtet den Spiel- und später den Arbeitstisch des Kindes. Hier wird gebastelt, gemalt, hier wird über den Hausaufgaben gegrübelt und auch Computer gespielt. Ein helles, blendfreies Licht mit einer hohen Farbtemperatur ist für diesen Bereich optimal.
Viele Kinder schlafen am liebsten mit Licht ein, da es alle Monster sicher fernhält. Eine Nachtleuchte gehört daher unbedingt in ein Lichtkonzept des Kinderzimmers. Als Nachtlicht sind ausschließlich die extra für diesen Zweck konzipierten, sicheren Leuchten zu nehmen. Ansonsten droht Brandgefahr! Eine Nachtleuchte ist meist fantasievoll gestaltet, sie ist ein leuchtender Begleiter unterwegs ins Land der Träume.
Als Leselicht ist eine solche Leuchte nicht geeignet, daher braucht ein Kind ab dem Grundschulalter eine Leuchte entweder neben dem Bett oder aber an seiner Leseecke - über dem Kindersofa oder vielleicht im "Erdgeschoss" seines Hochbetts.
Das Babyzimmer benötigt eine weitere Lichtquelle, und zwar über dem Wickeltisch. Eine Wandleuchte, die unerreichbar für den munteren Säugling angebracht ist, stellt in diesem Fall die beste Lösung dar.

Drei bis vier Leuchten, deren Optik miteinander harmoniert und auch zu weiterer Zimmereinrichtung passt, lassen ein sinnvolles und ansprechendes Beleuchtungskonzept für das Kinderzimmer entstehen.